BSF Gevelsberg e. V. – endlich – nach 6 Jahren Pause wieder eine Vereinsmeisterschaft

Die ersten Pfeile fliegen

Am 04.05.2024 war es nach fast 6 Jahren endlich wieder so weit. Bei idealen Wetterbedingungen fand auf dem Freigelände der Bogensportfreunde Gevelsberg in der Rocholzallee 25 in Gevelsberg eine weitere, offizielle Vereinsmeisterschaft im Freien statt. Die letzte Vereinsmeisterschaft wurde an diesem Ort am 19.05.2018 ausgerichtet.

Das Turnier erfreute sich mit insgesamt 22 Schütz:innen in fünf Klassen, Recurve nach World Archery Federation (WA) auf 70 m, Blankbogen nach WA auf 50 m, 30 m gemischt, 18 m und 3D, reger Beteiligung. Folgende 1. Platzierungen wurden belegt von:

  • Tobias Zeppelin – 521 Ringen auf 70 m
  • Volkmar Löhken – 576 Ringe auf 50 m
    Timo Klotzkowsy- 622 Ringe auf 30 m
  • Jacqueline Huth – 505 Ringe auf 18 m und
  • Benjamin Külpmann- 420 Punkte 3D
Organisator – Bastian Schnerch

Die Meisterschaft wurde organisiert von Bastian Schnerch (s. Foto), der von allen Teilnehmer:innen viel Lob erntete. Da sich derzeit um unseren Schießplatz einiges regt und Baustellenbetrieb herrscht, konnte das 3D schießen lediglich als „Notlösung“ auf dem Grün stattfinden, anstatt im umliegenden Wald bedauerte Bastian. „Ich bin jedoch froh, dass endlich wieder nach so vielen Jahren eine Vereinsmeisterschaft im Freien stattfinden konnte und bin mit dem Ablauf sehr zufrieden“.

Für das nächste Mal, hoffentlich schon 2025 erwartet er jedoch, dass ein ordentlicher 3D-Parcours eingerichtet werden kann, damit noch mehr Spaß und Herausforderungen für die teilnehmenden Schütz:innen aufkommt.


Volkmar Löhken konnte sein selbst gesetzes Ziel von 590 Ringen leider nicht ganz erreichen. Letztlich war er jedoch mit 576 Ringen zufrieden.

Timo Klotzkowsy erzählt, dass sein Training erfolgreich war. Mit seinem Ergebnis von 622 Ringen war er dieses Mal besser als zuletzt. „Anfangs lief es etwas holprig für mich, im Großen und Ganzen bin ich jedoch sehr zufrieden“.

Benjamin Külpmann blieb weit unter seinen Möglichkeiten berichtete er nach dem Turnier. „Die Veranstaltung selbst hat mir sehr viel Spaß gemacht und war super!“

Nadine D. – meine persönlich beste Passe

Das Turnier hatte einen Umfang von etwa vier Stunden zzgl. Vorbereitungsphase von etwa einer Stunde und verlangte nicht nur den Greenhorns der Truppe viele mentale Kräfte ab. Am Ende waren alle glückliche Sieger:innen und gingen mit ihren Urkunden und einem Sachgewinn strahlend vom Platz. Anschließend wurde lecker gegrillt und die Erfolge aller in geselliger Runde ausgiebig gefeiert.

Einige wenige schienen noch nicht ausgelastet zu sein vom Turnier und versuchten sich direkt an der nächsthöheren Distanz, so zum Beispiel Nadine D. (s. Foto), um sich dem nächsten Turnieren und somit neue Herausforderungen stellen zu können.

Bei vielen erfolgte bereits die nächste Anmeldung für das Schwarzbrotturnier in Kreuztal am 14.07.2024 – wir dürfen also auf die dortigen Ergebnisse gespannt sein.